Erster Ahmadiyya Charity Walk Düren

2025 04 04 1. Ahmadiyya Charity Walk Dueren

Am 04.04.2025 fand der 1. Ahmadiyya Charity Walk Düren in Kooperation mit der Stadt Düren statt und war ein voller Erfolg. Bei sonnigem Wetter und bester Laune starteten die kleinen und großen Läufer ihre Runden und wurden durch das Publikum unterstützt und angefeuert. Im Anschluss an die Siegerehrung, bei der die Hospizbewegung sich über zwei Pokale freuen durfte, lud die Ahmadiyya Muslim Jamaat zu einem gemeinsamen Essen ein, bei dem der Abend einen tollen Ausklang fand.

Die Hospizbewegung Düren-Jülich e.V. bedankt sich herzlichst für die Gastfreundschaft, die überreichte Spende von 1.200,00 € und bei allen MitläuferInnen.

Wörtlich genommen – ein wunderbar geLAUFENER Tag!

Benefizkonzert mit dem Chor „cantoAmore“

Fr. 16. Mai 2025 – 19:30 Uhr in Schlosskapelle Zitadelle Jülich

cantoamore der kuschelchor

Der Aachener Chor cantoAmore freut sich, am 16. Mai 2025 unter der Leitung von Tanja Raich zum sechsten Mal ein Konzert für die Hospizbewegung Düren-Jülich e.V. geben zu dürfen. Wie bei den anderen Konzerten wird ein speziell für die Hospizbewegung zusammengestelltes Programm in der Jülicher Zitadelle aufgeführt. Durch die einzigartige Akustik des Raumes und dem Motto des Chores: "Gesang und mehr" sollen dann Ohr, Auge, Herz und Zwerchfell des Publikums nicht zu kurz kommen. Der temperamentvolle Chor besteht seit fast 20 Jahren und zeichnet sich neben dem teilweise 8-stimmigen Gesang durch choreografische Einlagen, Body- und Vocalpercussion aus.

Termin: 16.05.2025
Beginn: 19:30 Uhr
Veranstaltungsort:
Schlosskapelle Zitadelle Jülich
Schloßstraße 10
52428 Jülich

Wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist unter:

T. 02421-39 32 20 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Der Eintritt ist frei – über eine Spende würden wir uns freuen.

Einladung zum Benefizlauf - Gemeinsam bewegen für den guten Zweck

Der erste Ahmadiyya Charity Walk in Düren.

charity walk

Am Freitag, den 04. April 2025 um 17:00 Uhr, findet in Düren ein besonderes Ereignis statt: Der 1. Ahmadiyya Charity Walk. Ein Lauf, der nicht nur die Teilnehmer bewegt, sondern auch viel Gutes bewirkt – und wir von der Hospizbewegung Düren-Jülich e.V. sind stolz darauf, Teil dieses wunderbaren Projekts sein zu dürfen.

Was ist der Ahmadiyya Charity Walk?

Der Ahmadiyya Charity Walk ist eine Wohltätigkeitsveranstaltung, die von Majlis Ansarullah Deutschland, in verschiedenen Städten organisiert wird. Das Ziel: Gemeinsam laufen, um Spenden für soziale und wohltätige Zwecke zu sammeln. Bundesweit haben diese Läufe schon zahlreiche Projekte unterstützt – und jetzt kommt diese großartige Aktion endlich nach Düren!

Das Besondere: 100% der gesammelten Erlöse gehen an wohltätige Einrichtungen – darunter auch an unseren Verein. Damit helfen die Läufer und Unterstützer direkt mit, die wichtige Arbeit der Hospizbewegung Düren-Jülich e.V. weiterzuführen und Menschen in schwierigen Lebenssituationen beizustehen.

Mitmachen oder anfeuern – jeder Beitrag zählt!

Ob Sie selbst die Laufschuhe schnüren möchten oder lieber als Zuschauer am Rand kräftig anfeuern – jede Unterstützung ist willkommen! Der Charity Walk ist ein Event für die ganze Familie: Mit guter Laune, Bewegung an der frischen Luft und dem Wissen, gemeinsam Gutes zu bewirken, wird der Lauf garantiert unvergesslich.

Details

  • Am 04.04.2025 um 17:00 Uhr
  • Doktor-Overhues-Allee 229
    52355 Düren
  • Kinderlauf: ca. 1 km
  • Hauptlauf: ca. 4 km

Zeitplan:

  • 17:00 Uhr Anmeldung & Begrüßung
  • 18:00 Uhr Start Kinderlauf
  • 18:15 Uhr Start Hauptlauf
  • 19:00 Uhr Siegerehrung und Scheckübergabe, anschließend Essen (kostenfrei)

Sie können sich direkt online anmelden:
Infos & Anmeldung zum 1. Ahmadiyya Charity Walk in Düren

Wir freuen uns, wenn wir gemeinsam mit euch ein Zeichen setzen können – für Solidarität, Mitgefühl und Zusammenhalt. Lassen Sie uns Düren in Bewegung bringen!

Die Hospizbewegung Düren-Jülich zum Thema: Assistierter Suizid

Ein besonderer Bürgerdialog mit Prof. Dr. Jean Pierre Wils.

buergerdialog assistierter suizid web

Die Hospizbewegung Düren-Jülich e.V. lud zu einem Bürgerdialog zu dem Thema „assistierter Suizid“ ein. Über 100 Bürgerinnen und Bürger waren dieser Einladung gefolgt. Im Jahr 2020 hatte das Bundesverfassungsgericht per Urteil die Sterbehilfe erlaubt. Es blieb aber bei der Strafbarkeit der Tötung auf Verlangen. Die „geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung“ im § 217 StGB verwarf das Bundesverfassungsgericht wieder, stellte es als verfassungswidrig dar, betonte das Recht auf selbstbestimmtes Sterben als Ausfluss des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, auch einschließlich hierbei bei Dritten Hilfe zu suchen. Diverse Gesetzesvorschläge zur konkreten Umsetzung scheiterten in den parlamentarischen Beratungen.

Somit gibt es bis heute keine Regulierung oder Überprüfung der Suizidassistenz. Herr Prof. Wils lehrte philosophische Ethik und Kulturphilosophie an der Radboud Universität in Nijmegen in den Niederlanden. In 2021 erschien sein Buch „Sich den Tod geben. Suizid als letzte Emanzipation?“ In seinem Vortrag verwies er zunächst kurz umrissen auf die Selbsttötung in der Geschichte der Menschheit, die zurück reicht, bis in die Antike. Herr Prof. Wils zeigte sehr anschaulich auf, dass die Sinnhaftigkeit des Lebens dann infrage gestellt wird, wenn Biografie und Biologie nicht mehr zur Übereinstimmung kommen. Mit zunehmendem Altern beispielsweise lassen auch unsere Fähigkeiten einer aktiven Alltagsgestaltung nach; hat der Mensch gelernt, mit den veränderten Bedingungen umzugehen und auch dieses Leben dem angemessen zu gestalten? Wann ist für den einzelnen Menschen Leben überhaupt noch ein Leben? Wann hat für den Einzelnen das Leben den Sinn verloren beziehungsweise wird aus einer komplett veränderten Sicht auf Krankheit nicht trotzdem Lebensmut, Sinnhaftigkeit?

Die Diskussion mit den anwesenden Teilnehmern wurde kompetent von Frau Gerda Graf, 2. Vorsitzende der Hospizbewegung Düren-Jülich, und Herrn Prof. Dr. Kalb, Jurist und Beiratsmitglied der Hospizbewegung, moderiert. Sehr viele Fragen wurden gestellt und immer wieder die Frage, wie man am besten den definitiven Abschied vom Leben kalkulieren könnte, und immer wieder kam es zu der Frage, wer denn dann das notwendige medikamentöse Rezept ausstellen würde, ob man auch wirklich nicht allein gelassen werde. Einerseits klang an, dass man am liebsten schon „prophylaktisch“ den assistierten Suizid vollziehen möchte, um sich einem langen Leiden nicht ausgesetzt zu fühlen. Andererseits legte eine Teilnehmerin in einer sehr persönlich gehaltenen Darstellung nahe, wie wertvoll ihr Leben bis heute sei, trotz Verlustes eigenen Sohnes durch Suizid und trotz schwerster Krankheit ihres Mannes, den sie im hohen Alter selbst pflegt.

buergerdialog assistierter suizid moderation vortragende v.l.n.r.: Graf Gerda (2.Vors.) Prof. Jean-Pierre Wils, Prof. Heinz-Jürgen Kalb (Beirartsmitglied)

In der sehr engagiert geführten Diskussion wurde sichtbar, dass Autonomie des Menschen letztlich nur auf dem Boden der Fürsorge entstehen kann. Es gilt weiterhin das Recht auf selbstbestimmtes Leben, aber auch das Recht auf selbstbestimmtes Sterben, das einer besonnenen Regelung in Deutschland zugeführt werden sollte. Bei diesem Thema gewinnt allerdings die Prävention ein immer höheres Gewicht. Und dies wiederum beinhaltet, dass wir uns mit sehr viel mehr Kräften als bisher an die Seite der Menschen stellen müssen, die die Sinnhaftigkeit in das Leben verloren haben.

Nach knapp 2 Stunden blieben noch sehr viele der Teilnehmer zum Imbiss, um das Gehörte in Gesprächen weiter zu vertiefen. Es war ein außerordentlich wichtiger Abend, der seine Fortsetzung finden sollte.

(Dr. Hildegard Schain, Beiratsmitglied)

Bürgerdialog am 19.02.2025: Impulsvortrag „assistierter Suizid“

Wir laden zum Bürgerdialog ein.

buergerdialog

Im Rahmen eines Bürgerdialogs lädt die Hospizbewegung Düren-Jülich e.V. alle Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, den 19. Februar 2025 um 18 Uhr in das Kongresszentrum Dürener Krankenhaus (Roonstr. 30, 52351 Düren) ein.

Zum Thema „assistierter Suizid“ gibt Prof. Jean Pierre Wils (Philosoph, Medizinethiker & Theologe) einen Impulsvortrag und lädt anschließend zur Diskussion ein: Wie gehen wir mit Veränderungen der Sterbekultur um? Was braucht es für ein gutes Leben im Sterbeprozess, denn Sterben ist auch Leben. Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom Februar 2020 wird auch in Deutschland das Recht auf einen assistierten Suizid leidenschaftlich diskutiert.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 17. Februar 2025.

Alternativ können Sie sich auch telefonisch (02421 - 393 220) oder per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) anmelden.

Qualifizierungskurs 2024 beendet

Ein neuer Kurs ist bereits gestartet

Gruppenfoto Ehrenamtskurs 2024

Nach erfolgreicher Beendigung des Qualifizierungskurses Ende letzten Jahres dürfen wir zehn neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in der Hospizbewegung Düren-Jülich e.V. begrüßen. In etwa 120 Stunden erarbeiteten sie sich fachliches Wissen und setzten sich mit persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinander.

Nun verstärken sie den Kreis unserer qualifizierten Ehrenamtlichen und stehen zur Begleitung sterbender Menschen und deren Angehörigen zur Verfügung. Ihre Unterstützung bieten sie diesen Menschen unabhängig von ihrem Glauben und ihrer kulturellen Zugehörigkeit; sei es im häuslichen Umfeld, in Alten- und Pflegeeinrichtungen, in stationären Einrichtungen für Menschen mit Behinderung oder im Krankenhaus.

Wir haben im Januar 2025 mit einem weiteren Qualifizierungskurs zur ehrenamtlichen Mitarbeit begonnen. Sollten Sie Interesse an einem Qualifizierungskurs haben, können Sie sich gerne bei uns melden.

Nähere Informationen erhalten Interessenten bei der
Hospizbewegung Düren-Jülich e.V.
Roonstr.30
52351 Düren

Tel.: 02421 - 393 220
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Wir freuen uns auf Sie!

Foto: Hospizbewegung Düren-Jülich e.V.
1. Reihe, v.l.n.r.: Dr. Detlef Struck (1.Vorsitzender), Juliane Donath (Koordinatorin), Edith Ludwig, Theresa Reichert (Koordinatorin) - 2. Reihe: v.l.n.r.: Andrea Leroy, Irene Schmidt, Birgit Rulands, Claudia Schröder - 3. Reihe: v.l.n.r.: Ruth Schmitz, Gudrun Dreger, Annette Himpel, Felicia Effertz

Qualifizierungskurs 2025 für ehrenamtliche Hospizbegleiter

Qualifizierungskurs 2025

Wir starten Ende Januar 2025 mit einem neuen Qualifizierungskurs für ehrenamtliche Hospizbegleiter.

Die meisten Menschen wünschen sich bis zu ihrem Tod in ihrem gewohnten Umfeld zu bleiben und nicht alleine zu sterben. Hospizliche Begleitung bedeutet da zu sein, zuhören, Zeit schenken. Unsere ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter/innen besuchen die Menschen zu Hause, in Alten- und Pflegeeinrichtungen, im Krankenhaus oder auch in stationären Einrichtungen für behinderte Menschen. Auf diese verantwortungsvolle Aufgabe werden die Teilnehmer/innen gründlich und sensibel vorbereitet.

Der Qualifizierungskurs bietet die Möglichkeit, sich mit den Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen und die eigene innere Haltung zu erspüren. Fachliches Wissen ist für die Teilnahme keine Voraussetzung wohl aber die Bereitschaft offen und unvoreingenommen auf andere Menschen zuzugehen und sich auf einen gemeinsamen Prozess in einer Gruppe einzulassen.

Innerhalb eines Jahres können so eigene Erfahrungen und Erlebnisse reflektiert werden. Der Kurs umfasst ca. 120 Stunden und gliedert sich in Grundkurs, Praktikum, Vertiefungskurs und Trauerseminar.

Wahrnehmung, Spiritualität, Kommunikation, Schmerztherapie, pflegerische und ethische Aspekte und rechtliche Fragen sind Themen, die gemeinsam erarbeitet werden. Vor der Teilnahme ist ein persönliches Gespräch erforderlich, um grundsätzliche Fragen zu klären.

Der Kurs startet am 24. Januar 2025.

Wenn Sie neugierig geworden sind und mehr über die Ausbildung erfahren wollen, rufen Sie einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail:

Tel: 02421 – 39 32 20
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.