Kommunikation mit Angehörigen

KOMMA

Projekt zur Entwicklung der Angehörigenarbeit in der häuslichen Hospiz- und Palliativversorung

Für die Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen zu Hause spielen An- und Zugehörige eine zentrale Rolle. 
Ihre physischen, emotionalen und sozialen Belastungen sind durch viele Studien belegt.

Maßnahmen zur Unterstützung von Angehörigen gibt es zwar, insbesondere Hospiz- und Palliative-Care Dienste engagieren sich seit Jahren in diesem Bereich.
Diese „Angehörigenarbeit“ erfolgt allerdings wenig systematisch und ist stark von den individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen der jeweiligen Mitarbeiter/innen abhängig, ebenso wie von den Rahmenbedingungen innerhalb der Hospiz- und Palliativdienste.

Im Projekt KOMMA soll die Angehörigenarbeit in der häuslichen Hospiz- und Palliativversorgung weiterentwickelt werden. Die Bedürfnisse von Ange­hö­rigen besser zu erfassen, ist ein erster wichtiger Schritt, um adäquate Unterstützung anbieten zu können.
Dafür sollen internationale Erfahrungen und Entwicklungen aus in diesem Bereich für den deutschsprachigen Raum genutzt und adaptiert werden. 

KOMMA

Das transdisziplinäre Forschungsprojekt ist eine Kooperation zwischen der Hospizbewegung Düren-Jülich e.V. als Projektträger, zwei Wissenschaftspartnern und drei Partnern aus der Praxis der Hospiz- und Palliativversorgung in NRW. 
Regelmäßig finden Projektworkshops und -foren statt, damit die Interventionen mit der Praxis entwickelt werden und wieder in diese zurückfließen können.  
 
Wohlfahrtspflege
Fördergeber: Stiftung Wohlfahrtspflege, Initiative "Pflege inklusiv"
Laufzeit: 01.03.2016 - 28.02.2019  www.komma.online
  Projektpartner Wissenschaft
  Projektpartner Praxis